Ziel und Inhalt
Im Mittelpunkt steht das Mathematikthema „Formen und Veränderung“. Zu diesem Thema arbeiten die Kinder z.B. mit Steckwürfeln, dem SOMA-Würfel, Würfelnetzen, Holzwürfeln und geometrischen Formen.
Der Kurs fördert die räumliche Wahrnehmung und das räumliche Denken, er trägt bei zur Entwicklung des Orientierungsvermögens, zur Schulung der darstellenden Fähigkeiten und zur Präzisierung der Sprache. Er trägt durch unterschiedliche Materialien zur Förderung der Phantasie, der Selbständigkeit und des Interesses am Lösen mathematischer Probleme bei.
Die Kinder lösen ihre mathematischen Fragen durch vielfältige Experimente, diskutieren ihre Überlegungen und Ideen miteinander, entdecken unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten, dokumentieren sie auf unterschiedlcihe Weise im Kurs und präsentieren ihre Entdeckungen virtuelle und real allen anderen.
Wie kann ich einen Bauplan für meine Lösung des SOMA-Würfels erstellen? Wie kann ich einen Bauplan für meine Würfelburg machen, so dass meine Freundin ihn nachbauen kann? Wie viele Würfelnetze gibt es? Wo sind überall Flächen und Körper in meiner Umgebung? – Dies ist nur eine kleine Auswahl an Fragen, denen die Kinder im Laufe des Kurses nachgehen.
Zielgruppe
Der Kurs wurde als Modell-Kurs für JÜL-Klassen 1.-3. der Hans-Fallada-Schule entwickelt. Mittlerweile ist er auch mit einer 2. Grundschulklasse und einer 6. Förderzentrum-Klasse erfolgreich durchgeführt worden.
Zeitlicher Umfang
Der Kurs ist für 14-16 Einheiten à 2 Schulstunden konzipiert.