Ziel und Inhalt

Computer und Internet sind inzwischen fester Besandteil des täglichen Lebens von Kindern und Jugendlichen. Sie surfen, mailen, chatten, laden Dateien aus dem Internet und nutzen selbstverständlich MSN oder Skype. Diese Entwicklung hat auch Konsequenzen für den Schulunterricht. Bereits in der Grundschule soll das Internet heute fächerübergreifend eingesetzt werden.
Dieser Kurs ist von den Inhalten her wesentlich umfangreicher, als der Kurs „Rechte und Pflichten im Internet“.
Die SchülerInnen setzen sich in diesem Kurs mit der gesamten Bandbreite des Internets auseinander: Vom Chat und Instant Messaging, über Selbstdarstellung bei YouTube oder MySpace, SchülerVZ, Spickmich.de, Onlinespiele, bis hin zu der Problematik des Urheberrechts bei Foto-, Musik- und anderen Tauschbörsen.
Wichtige Punkte sind zum Beispiel das Online-Mobbing, die Gefahr aggressiver Computerspiele und der Umgang mit eigenen und fremden persönlichen Daten.
Im Laufe des Kurses setzen sich die SchülerInnen immer wieder mit ihrem eigenen Verhalten im Internet und ihrem Umgang mit dem Computer auseinander. Immer wieder heißt es, das neue Wissen zu nutzen. Die Kinder bekommen kleine Fälle, wie sie sich vermutlich täglich zigfach im Internet abspielen: Tauschbörsen, herunterladen von Fotos, Kopieren von Texten etc, aber auch kleine Tests, das ein oder andere Quiz und selbstverständlich auch Aufgaben, die ohne den Computer gelöst werden sollen.

Für wen geeignet?

Der Kurs ist für SchülerInnen ab der 5. Klasse geeignet. Die Fälle und Aufgaben können bei Bedarf an die Altersstufe angepasst werden, so dass der Kurs auch für SchülerInnen der 8./9. Klassen geeignet ist.

Zeitlicher Umfang

Der Kurs umfasst 10 Blöcke und sollte in ca. 15 Wochen mit einer Doppelstunde pro Woche durchgeführt werden.